Unsere Kirchen und Kapellen
Die gotische Stadtpfarrkirche St. Maria Magdalena Münnerstadt zählt mit ihren Kunstschätzen zu den bedeutenden Gotteshäusern der Region. Der Riemenschneideraltar und die Altartafeln von Veit Stoß sind Hauptsehenswürdigkeiten. Derzeit ist die Kirche wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten allerdings geschlossen und nicht zu besichtigen. Mehr zur Geschichte unter Wikipedia
Die Augustinerklosterkirche St. Michael in Münnerstadt ist ein flachgedeckter Saalbau mit tonnengewölbtem
Chor und Dachreiter, von Johann Michael Schmidt, 1752-54 (Quelle: Denkmalliste Münnerstadt). Die Kirche ist ein Schmuckstück des Rokoko. Während der laufenden Sanierung der Stadtpfarrkirche werden in ihr alle Gemeindegottesdienste gefeiert.
Talkirche Münnerstadt
Die Wallfahrtskirche im Rannunger Tal ist ein Saalbau mit leicht
eingezogenem Chor, barocker Fassade und Dachreiter, Westportal bez. 1713, 1712-
1715 (Quelle: Denkmalliste Münnerstadt). Mehr zur Geschichte unter Wikipedia
Die Kirche St. Cyriakus Althausen
Informationen zur Kirche St. Cyriakus Althausen unter Wikipedia
Die Kirche St. Sebastian in Brünn
Mehr zur Kirche St. Sebastian in Brünn unter Wikipedia
Die Kirche St. Michael in Burghausen
Mehr zur Geschichte von St. Michael Burghausen bei Wikipedia
Die Kirche St. Michael in Reichenbach
Der Kirchturm steht nördlich in der Mittelachse des Langhauses. An der Ostseite des Kirchturms ist eine Mariengrotte errichtet. Der Drei-Achtel-Chor befindet sich im Süden. Die Sakristei ist an der Westseite des Chores angebaut. Das Langhaus hat drei Fensterachsen, der Chor drei Fenster. Die seitlichen Fenster des Langhauses und die Fenster des Chores sind geometrisch verschieden gestaltet, enthalten jedoch alle rote Farbelemente. Regelrechte Altäre enthält die Kirche nicht. Im Chor steht eine moderne Tabernakelsäule. Links vom spitzen Chorbogen ist eine Figur des heiligen Michael angebracht, rechts davon eine vergoldete Figur der heiligen Maria. In der Mitte der östlichen Langhausmauer ist eine Figur des heiligen Josef mit Jesuskind auf dem Arm und zwei Lilien zu sehen, gegenüber eine Figur von Jesus. Die einmanualige Orgel auf der nördlichen Empore (10 Register) wurde 1860 von Johann Caspar Schlimbach aus Bad Königshofen erbaut und 1994 von Michael Stumpf aus Bad Kissingen renoviert.
Die gemeinsame Pfarrkirche St. Michael für die Dörfer Burghausen und Reichenbach, die sich auf dem 401 m hohen Michelsberg befand, wurde im Jahr 1806 durch Blitzschlag zerstört. Den ummauerten Friedhof auf dem Berg nutzten die beiden Dörfer zunächst weiter. 1830 wurden dann in Reichenbach ein eigener Friedhof angelegt und im Jahr 1860 erfolgte der Neubau der Kirche St. Michael in Reichenbach im neugotischen Stil.
In der Kirchengemeinde Reichenbach sind momentan tätig als
Pfarrgemeinderat: Claus Schmitt, Andreas Köberlein, Gunda Tüchert, Esther Mahr, Werner Bötsch, Monika Nöth, Mechthild Seith
Kirchenverwaltung: Gotfried Behr, Monika Guck, Carola Schlereth, Stefan Raab
Die Kirchenruine St. Michael am Michelsberg
Informationen zur Kirchenruine bei Wikipedia
Fotos: Heike Beudert/Stefan Raab